Copiapoa cinerea (4–5 cm)
Auf dem Foto sind einige Exemplare von Copiapoa cinerea (4–5 cm) in Kakteensubstrat zu sehen. Die Pflanzen werden ausschließlich in einwandfreiem Zustand und ohne Substrat versendet. Sie stammen aus EU-Samenkultur und sind zu 100 % wurzelecht gezogen.
 
 
Copiapoa cinerea (Chile) zählt zu den ikonischsten und begehrtesten Arten der Gattung Copiapoa und ist in den ariden Küstenwüsten Nordchiles heimisch, insbesondere in der Region um Antofagasta. Sie wird aufgrund ihrer skulpturalen Form, ihres langsamen Wachstums und ihres markanten Erscheinungsbildes in Wüstensammlungen besonders geschätzt.
 
Diese Art entwickelt typischerweise kugelige bis kurzsäulige Triebe mit einer silbrig-grauen bis graugrünen Epidermis, die das harte Sonnenlicht reflektiert und die Feuchtigkeit in extrem trockenen Lebensräumen bewahrt. Der Körper ist in ausgeprägte Rippen gegliedert, die mit kleinen Areolen besetzt sind, aus denen kurze, kräftige Dornen entspringen. Mit zunehmendem Alter bleiben größere Exemplare häufig solitär oder bilden langsam kleine Gruppen, die eine strukturierte, architektonische Erscheinung erzeugen.
 
In der Blütezeit bildet Copiapoa cinerea leuchtend gelbe Blüten aus, die aus dem Scheitel hervortreten und einen intensiven Kontrast zur gedeckten Färbung der Triebe bilden. Stark an aride Bedingungen, felsige Böden und intensive Sonneneinstrahlung angepasst, wächst diese Art äußerst langsam, zeigt jedoch beeindruckende Widerstandsfähigkeit. Ihre skulpturale Form, die silbrige Färbung und die klassischen Wüstenanpassungen machen sie zu einem besonders begehrten Sammlerstück unter Liebhabern chilenischer Kakteen.