Copiapoa Leonensis (2–3 cm)
Auf dem Foto sind einige Exemplare von Copiapoa Leonensis (2–3 cm) in Kakteensubstrat zu sehen. Die Pflanzen werden ausschließlich in einwandfreiem Zustand und ohne Substrat versendet. Sie stammen aus EU-Samenkultur und sind zu 100 % wurzecht gezogen.
 
Copiapoa leonensis (Chile) ist eine seltene und lokal begrenzte Art von Copiapoa, heimisch in den ariden Küstenwüsten Nordchiles. Sie wird für ihre kompakte, skulpturale Form und ihre Anpassungsfähigkeit an extreme Wüstenbedingungen geschätzt.
 
Die Pflanze entwickelt typischerweise kugelige bis kurz säulenförmige Triebe mit einer grau-grünen bis bläulich-grauen Epidermis. Der Körper ist in gut definierte Rippen gegliedert, entlang derer kleine Areolen kurze, kräftige Dornen tragen. Ausgewachsene Pflanzen können über Jahre solitär bleiben oder langsam kleine Gruppen bilden, wodurch ein strukturiertes, architektonisches Erscheinungsbild entsteht.
 
Während der Blütezeit erscheinen leuchtend gelbe Blüten am Scheitel, die einen auffälligen Kontrast zu den gedeckten Triebfarben bilden. Stark angepasst an extreme Trockenheit, intensive Sonneneinstrahlung und nährstoffarme, felsige Böden, wächst diese Population langsam, zeigt jedoch bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Ihre kompakte Größe, skulpturale Form und präzisen Wüstenanpassungen machen sie zu einem hoch geschätzten Exemplar für Sammler chilenischer Wüstenkakteen.